In Juli 2014, ein Jahr nach
dem Kornkreis Rheinau,
war ich bereit,
die UNO zu informieren.
Mit einem Konzept welches auf einer Begegnung mit Delfinen
im
Roten Meer und dem Kornkeis Rheinau beruht.
– Das Originalkonzept als PDF –
Kurzversion des Konzepts an die UNO:
Ralph Ritzmann
Juni 2014
Die Klimawärmung ist kaum mehr aufzuhalten. Uns droht ein Klimakollaps, ein Temperaturanstieg um insgesamt 10 Grad Celsius. Damit ist die Artenvielfalt an Land und in den Meeren grundsätzlich gefährdet. Die Erde wird nicht länger sein, wie wir sie kennen.
Nachfolgenden Generationen hinterlassen wir ein nicht mehr gutzumachendes Erbe. Und es scheint uns kaum zu kümmern. Ein Umdenken kann nur mehr in naher Zukunft erfolgen. Konfrontiert mit der bis anhin grösste Herausforderung bis anhin, müssen wir erkennen, dass globale Lösungsansätze rar sind. Vielleicht hat nur gerade eine Idee das Potential für grundlegende Veränderungen:
Verwalter und Behüter der Ressourcen der Meere;
für uns und für kommende Generationen.
Dazu ist es unerlässlich die Klimaerwärmung aufzuhalten.
Atlantis, als autonomer Staat der Meeresbewohner, abhängig von der UNO und den Mitgliedstaaten, wäre ein Versprechen an die Menschheit, den internationalen Klimaschutz voranzutreiben und der Erderwärmung entgegenzuwirken.
Atlantis wäre gratis für die partizipierenden Länder. Stattdessen könnte Atlantis als autonomer Staat den globalen Warenhandel besteuern (oder gar eine globale CO2-Abgabe anstreben). Die Ozeane
wären nicht länger gesetzloses Terrain und auch der Nordpool hätte ein verantwortungsbewusstes Zuhause.
Atlantis – Saat der Ozeane ist ein hoffnungsvolles Tor in eine neue Zukunft. Eine Zukunft mit Ehrfurcht vor der Vielfalt des Lebens – der Schöpfung Gottes.
Alles begann mit einer denkwürdigen Begegnung mit einer Gruppe von Delfinen. Es war im Mai 1999 im Roten Meer. Von den Delfinen wollte ich wissen, wer oder was sie sind? Ihre Antwort lag in einer Symbolhandlung zum Abschluss der Begegnu
Es war eine Kette mit bis zu 40 Tümmlern; die gesamte „Schule“. Ihre Aktion war geplant und exakt koordiniert. Ich gehe von einer Botschaft aus, die es zu Empfang und weiter zu Kommunizieren gilt.
Die Delfine zeigen dem Anschein nach ihre Ordnung in der Gruppe auf und damit auch ihre zentralen, gesellschaftlichen Werte. Jedem Mitglied gebührt derselbe Raum. Eine Botschaft, vergleichbar mit den Grundaussagen der Menschenrechte: „Alle Menschen sind von Geburt her gleich.“ “
Eine andere Interpretation der Absicht der Delfine greift auf eine Symbolhandlung zurück, welche uns allen wohl bekannt ist. Eine starke und friedvolle Botschaft: Nur Personen in grosser Bedrängnis greifen auf das Symbol der Friedenskette zurück.
Die besagte Begegnung mit den Delfinen im Roten Meer trug Früchte. Sie war Ursprung einer weitreichenden Entwicklung im Bereich des Schwimmens. Jahre später konnte ich ein Fachbuch in Deutschland veröffentlichen, in dem das Schwimmen mit Wellenbewegungen als neuer schwimm-technischer Inhalte beschrieben wird. Ein kleiner Schritt in der Evolution des Menschen, kopiert von der Natur.
Es mag überraschen, doch wir sind bis anhin nicht in der Lage im eigentlichen Sinne mit Wellenbewegungen zu schwimmen – so wie Delfine etwa. Im Fokus steht nun eine zusätzliche Schwimmtechnik mit zwei neunen Schwimmstilen: Wave und Wave Rückwärts, die zwei nobelsten zu Schwimmen. Auch an den Olympischen Spielen der Zukunft.
Ralph Ritzmann
Heraueber: Prof. Dr. Herbert Haag MS (Kiel),
Dr. Christian Kröger (Kiel),
Prof. Dr. Klaus Roth (Heidelberg), Sportverlag Karl Hofmann, Schorndorf 2012
Wir sind nicht alleine hier
Vor etwa 40 Millionen Jahren legte der Urwal den Grundstein für hochentwickeltes Leben in den Weltmeeren. Erst vor rund zwei Millionen Jahren begann die entscheidende Entwicklung zum Homo.
Auf der Erde haben sich schlussendlich zwei hoch spezialisierte Kulturen entwickelt, geprägt durch die jeweiligen Umweltbedingungen. Eine augenfällige an Land und eine weitaus verborgenere unter Wasser.
Bis anhin nutzen wir die Meere in friedlicher Koexistenz. Mit der
Modernisierung unserer Gesellschaft und den Folgen der Globali-sierung hat sich dies nun verändert. Die Artenvielfalt unter Wasser ist akut bedroht und somit auch die Zukunft der Wale und Delfine.
Die Ozeane sind durch vier von Menschen verursachten Faktoren gefährdet:
1. Die Erwärmung der Meere,
2. die Übersäuerung durch CO2,
3. die zunehmende Belastung der Küstenregionen und
4. die Überfischung.
In absehbarer Zukunft sind die Folgen vernichtend. Intelligentes Leben in den Meeren und Flüssen droht erstes Opfer einer gemeinsamen, globalen Bedrohung zu werden. Weltmeere, Wetter und Klima spielen unmittelbar zusammen.
Mit den Walen und Delfinen teilen wir einen blauen Planeten in Not.
Im Interesse Aller stehen die Inhalte hier für ein neues Verständnis von Weltfrieden und für einen neuen Staat der Meere.
Atlantis – State of Oceans
Der unerwartete Untergang vom Blue Bay hat mit die unmittelbaren und zwingenden Konsequenzen einer fortschreitenden Klimaentwicklung vor Augen geführt. Rein rechnerisch werden wir unausweichlich die entscheidende Zwei-Grad-Grenze überschritten – der Punkt ohne Rückkehr. Auch ich trage meinen Anteil Schuld an einem globalen Prozess der kaum mehr abzuwenden ist. Nur ein Wunder könnte uns noch retten: etwa in Form eines bis anhin undenkbaren Terraforming-Projekts.
Im Rahmen meiner Autobiographie habe ich die Ausseridischen auf der Erde um Mithilfe bei der Rettung unseres Klimas ersucht. Als Gegenleistung habe ich ihnen die Antarktis in Aussicht gestellt. (Dazu habe ich ihnen den Willen Gottes bewiesen.) Fünf Wochen später entstand ganz in meiner Nähe ein grosser und ungewöhnlicher Kornkreis. Er hatte einen Durchmesser von mehr als 80 Metern:
Kornkreis Rheinau |
In den drei Segmenten erkenne ich freundlich lächelnde Lippen, die eine wohlwollende Haltung verheissen. Auch sehe ich zwei Delfine die sich würdevoll voreinander verneigen.
In der Aussenkontur erkenne ich sechs Kontinente, welche die Wasseroberfläche durchstossen, getragen auf den Schultern der Delfine (fünf für die Menschen und einen für die Besucher?). Und ich erkenne ein grosses Herz, welches vom Meeresgrund bis in den Himmel reicht. Es huldigt der Schöpfung Gottes und steht für ein gemeinsames Umdenken.
Die universelle Sprache der Geometrie, |
Mit dem Rheinau, als vermeintliches Wappen von Atlantis, fand sich auch das letzte entscheidende Puzzelteil ein, für eine Idee, welche zusammen mit dem Schwimmbuch entstand: Ein Tempel für Atlantis. Dort steht der Kornkreis als symbolischer Neubeginn und als künftiges Jahr eins der Standardzeit von Atlantis.
Ein Tempel für Atlantis zu errichten, wäre eine starke Botschaft an die Menschheit. Entstehen soll ein symbolisches Tor zwischen zwei Seiten einer einzigen Welt und ein Zeichen, dass in den Himmel zeigt. Eingebettet in einen friedvollen Ort, wo Hoffung ein neues Zuhause findet.
Atlantis, als autonomer Staat der Meeresbewohner, bietet tragfähige Antworten auf drängende globale Fragen. Dem Anschein nach nicht nur für uns Menschen. Eine reale Hoffnung für das Klima der Zukunft und für den Erhalt der Erde, wie wir sie kennen.